Einblasdämmung in Kiel

Kerndämmung in Kiel
Kiel wurde wie Hamburg im zweiten Weltkrieg stark zerstört. In Düsternbrook und Kronshagen stehen noch ein paar schöne alte Villen, die dadurch, dass sie eine Luftschicht haben, nachträglich gut gedämmt werden können. Ebenso die alten Arbeiterreihenhäuser in Elmschenhagen. Überall in der Stadt stehen viele Nachkriegsbauten in zweischaliger Bauweise. Sehr viele dieser alten Häuser haben außerdem ein ungedämmtes Dachgeschoss, das mit wenig Aufwand nachträglich mittels Einblasdämmung isoliert werden kann.
Als sich um 1233 der Schauenburger Graf Adolf IV dazu entschloss, am Ende einer meist eisfreien Meeresbucht an der Ostsee eine Stadt zu gründen, befanden sich lediglich ein paar Siedlungen an ihren beiden Ufern. „Holstenstadt tom Kyle“ (Holstenstadt an der Förde) wurde die Stadt genannt und beherbergte in der Zeit ihrer Gründung nur wenige tausend Bürger. Daraus wurde im Laufe der Jahre nur noch „tom Kyle“ und später das heutige „Kiel“. Dass die Stadt Kiel das Ergebnis einer planmäßigen Stadtgründung ist, zeigt sich, wenn man ihren Grundriss eingehender betrachtet. Der zentrale Marktplatz und das Doppelkreuz der von ihm ausgehenden Straßen waren bautypisch für die damalige Zeit.
Um 1803 beherbergte Kiel immer noch gerade einmal 7000 Menschen. Das änderte sich jedoch mit der Industrialisierung rasch. Um das Jahr 1900 herum war die Anzahl der Einwohner auf mehr als 100. 000 angestiegen. Heute zählt Kiel mit einer Einwohnerzahl von mehr als 246.000 Menschen, die sich auf 30 Stadtteile und 118,65 Quadratkilometer verteilen, zu den 30 größten Städten Deutschlands. Gleichzeitig ist sie seit 1946 die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins.
Zählte Kiel einmal zu den großen Arbeitgebern mehrerer Industriebetriebe und der Marine, punktet die Stadt heute vorwiegend als Dienstleistungsstandort. Mehr als 70% aller Bediensteten sind hier beschäftigt. Natürlich gibt es noch Werften, Maschinenfabriken und weitere Industrie. Immer größere Bedeutung erlangen jedoch Dienstleistungen rund um den Hafen. So spielt die Fähr-und Kreuzschifffahrt eine zunehmend bedeutendere Rolle. Der Hafen in Kiel gilt mittlerweile als einer der größten Passagierhäfen Deutschlands.
Das spiegelt sich auch in der Architektur Kiels wider. Wurden große Teile der Stadt nach dem 2. Weltkrieg eher funktionell und wenig ansprechend wieder aufgebaut, tritt heute die Lust am flanieren und die Rekonstruktion baulich-historischer Aspekte in den Vordergrund. Das gilt besonders für die Gegend um den Hafen, den Bahnhof und den Stadtkern. Hier zeigen sich besonders die Bestrebungen, die Universitätsstadt neben vielen reizvollen Veranstaltungen auch architektonisch wieder attraktiver zu machen. Durch Kiel verläuft die Wasserscheide zwischen Nord-und Ostsee. Die Umgebung der Stadt ist geprägt von Moränen-Hügeln, die im Osten in die berühmte Holsteinische-Schweiz übergehen. Diese schöne Lage, gepaart mit dem Drang, mehr aus der Stadt zu machen, sorgen nicht nur unter Wassersportlern dafür, dass Kiel lange kein Geheimtipp mehr ist. Alljährlich zieht es Angler, Radwanderer, Kitesurfer, Surfer, Kanufahrer, Segler und Taucher hierher.
Das Einblasverfahren ist dazu nicht nur günstig sondern verfolgt auch einen
ökologischen Gedanken.
Hydrophop (wasserabweisend)
Verrottungsbeständig - auch nach vielen Jahren ist die Dämmwirkung gewährleistet
Wärmeleitfähigkeit
Zugelassen vom Deutschen Institut für Bauchtechnik.